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Ansitzjagd einfach erklärt – Definition, Merkmale und Fehler

Bei der sogenannten Ansitzjagd handelt es sich um die hierzulande wohl beliebteste und verbreitetste Jagdform überhaupt. Als Einzeljagd wird sie, anders als beispielsweise die Treib- oder Drückjagd, nicht in der Gemeinschaft / Gruppe durchgeführt und unterscheidet sich somit auch wesentlich von den Gesellschaftsjagden. Gerade als Neuling auf dem Gebiet der Jagd sollte der Begriff der Einzeljagd jedoch nicht missverstanden werden, denn nicht die Anzahl der beteiligten Personen definiert diese Jagdform, sondern vielmehr die Art und Weise, wie das Wild aufgespürt wird. Während bei Gesellschaftsjagden das Tier in Richtung des Jägers getrieben (gelenkt) wird, beispielsweise durch Treiber oder Hunde, wartet der Einzeljäger bei der Ansitzjagd auf vorbeikommendes Wild, um es zu erlegen. Sie ist die geduldigere aller Jagdmethoden und wird von ihren Anhängern zuweilen sogar als meditativ beschrieben. Sie impliziert aber nicht zwingend, dass auf Gesellschaft verzichtet werden muss.

Merkmale der Ansitzjagd

Da bei der Ansitzjagd das Wild nicht getrieben wird erfordert sie, neben der nötigen mentalen Gelassenheit und Ruhe des Jägers, in erster Linie einen strategisch günstigen sowie geschützten Standort. Hier sind Kenntnisse über das eigene Revier sowie die hierin lebenden Wildarten wichtig, denn eine spontane oder gar reflexartige Anpassung des eigenen Standortes an das Verhalten der potentiellen Beute sollte eher vermieden werden. Stattdessen gilt es, die natürlichen Gegebenheiten und Gewohnheiten möglichst gut zu kennen, um als Jäger in dieser Disziplin erfolgreich statt frustriert zu sein. Mit eine der beliebtesten Jagdeinrichtungen für die Ansitzjagd ist dabei die Jagdkanzel, deren Standort wohl überlegt sein will, da es sich um keine mobile Einrichtung handelt. Praktische Scherenleitern sind im Standort hingegen deutlich flexibler, sollten aber dennoch vorausschauend positioniert werden. Beide Einrichtungen dienen in ihrer Eigenschaft als Hochsitz sowohl dem Schutz vor Witterung wie auch der eigenen Tarnung. Doch nicht nur der Standort alleine ist wichtig für eine erfolgreiche Ansitzjagd.

Die häufigsten Fehler bei der Ansitzjagd

Eine richtige Positionierung und Ausrichtung von Kanzel und Scherenleiter sind essenziell, denn speziell dann, wenn die Richtung des Anlaufens der Jagdeinrichtung falsch ist verschreckt dies unnötig Wild oder kann auf Dauer sogar für einen Wildwechsel in Form einer Abwanderung sowie einer Veränderung der Gewohnheiten (erhöhte Nachtaktivität, mangelnde Standorttreue) verantwortlich sein. Noch schlimmer, als strategische Fehler, sind aber solche in Fragen der eigenen Sicherheit. Jagdkanzeln, Scherenleitern und Co. sind zwar ideale Begleiter für die Ansitzjagd, bieten den nötigen Schutz vor Wind und Wetter, optimale Tarnung hervorragende Zugänglichkeit, sollten aber auch den geltenden Sicherheitsbestimmungen Folge leisen, um sich selbst und andere nicht zu gefährden. Kanzeln und Scherenleitern von Baßner Holzbau orientieren sich daher am erprobten praktischen Nutzen und präsentieren sich nicht nur besonders langlebig in Art und Aufarbeitung der verwendeten Materialien, sondern zeichnen sich darüber hinaus als äußerst standstabil aus. Nur eine solch durchdachte und aus erster Hand erprobte Konstruktion, die den Unfallverhütungsvorschriften zur Gänze entspricht, kann ein Höchstmaß an Sicherheit für den Jäger garantieren. Dafür stehen die Jagdkanzeln und Scherenleitern von Baßner Holzbau.